Ein Teil des Reinerlöses aus der Verwertung ihrer Kleiderspende wird direkt an die als Lizenzgeber fungierenden Organisationen abgeführt. Diese karitativen Einrichtungen finanzieren damit Hilfsprojekte ihrer eigenen Wahl bzw. die Anschaffun von dringend benötigten Hilfsgütern.
Dass gute Kleidungstücke direkt an Bedürftige verteilt werden, ist ein langläufiger Irrtum und wäre auch keine wirkungsvolle Hilfeleistung. Krisenopfer benötigen vorrangig Nahrung und Medizin, die vom Erlös gekauft wird, anstatt modischer Kleidung, die noch dazu "saisonversetzt" (d.H. Winterjacken im Sommer, Bikinis im Winter) in den Containern zu finden ist.